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Jeden Tag kommen neue Ideen, neue Techniken und neue Produkte auf die Welt. Welche Ideen werden von den Menschen angenommen? Welche Form entfaltet das ganze Potential einer neuen Technik? Wie kann man den Nutzen neuer Produkte verbessern? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Designer. Sie arbeiten in den Medien, an der Entwicklung neuer Produkte, gestalten Spiele, Lernsoftware und Informationssysteme. Die Arbeit als Designer und das Studium des Designs sind oft theoriegeleitet, werden in der Praxis aber vielfach durch Prozesse des Ausprobierens und Verwerfens, durch die Suche nach der besten Idee bestimmt. ‚Trail and error‘ – das macht die Gestaltungsarbeit besonders interessant und das Studium spannend.
Ganz gleich ob es um ein Fahrzeug, den Look einer Website oder um ein Orientierungssystem im öffentlichen Bereich geht – Designer sind immer dabei. Sie prägen Bilder und Vorstellungen von Marken, beeinflussen den Geist ihrer Zeit und können durch die Formgebung massenhaft hergestellte Gebrauchsgegenstände in völlig eigenständig empfundene Objekte verwandeln. Dabei sind Designer beruflich in der Technik ebenso zu Hause wie in der Kultur; sie verbinden durch ihre Arbeit beide Welten. Beide Bereiche sind durch die Digitalisierung und die globale Vernetzung revolutionären Veränderungsprozessen unterworfen. Das Design nimmt hier eine Schlüsselstellung ein und ist aus den modernen Wertschöpfungsprozessen nicht mehr wegzudenken. Für viele Menschen ergeben sich dadurch immer mehr Möglichkeiten die individuelle Kreativität mit neuen beruflichen Zielen zu verbinden.
Die Bachelor-Studiengänge im Fachbereich Design
Der Fachbereich Design hat ein breites Angebot von attraktiven Bachelor-Studiengängen mit interessanten Vertiefungsmöglichkeiten. Die Studiengänge haben eine Regelstudienzeit von 6 Semestern. Für die Zulassung zum Fernstudium braucht man eine Hochschulzugangsberechtigung, d.h. die allgemeine und fachbezogene Hochschulreife. Diese kann an der Wilhelm Büchner Hochschule aber auch durch eine Hochschulzulassungsprüfung erbracht werden. Mehr Informationen dazu gibt es unter „Zulassungsvoraussetzungen“ und „Studieren ohne Abitur“. Zusätzlich findet bei der Zulassung eine „Mappensichtung“ statt. Dies ist ein allgemein üblicher Vorgang um die Eignung für gestalterisch orientierte Studiengänge zu prüfen und gleichzeitig eine Chance für die Interessenten, ihr kreatives Potenzial mit Blick auf Studium und Beruf zu optimieren. Die Mappensichtung wird dazu mit einem Beratungsangebot seitens der Wilhelm Büchner Hochschule verknüpft.
Warum Design an der Wilhelm Büchner Hochschule studieren?
Die Wilhelm Büchner Hochschule hat von Anfang an die Potenziale techniknaher Studiengänge erkannt und sukzessive in ihr Angebot integriert. Erstmals werden hier nun auch verwandte designorientierte Studiengänge aufgenommen. Die Studien in diesem Bereich waren traditionell weitgehend an Präsenzstudien gebunden. Mit einem neuen Konzept transferiert die Wilhelm Büchner Hochschule das Fach Design auf wissenschaftlich-künstlerischem Niveau in das Fernstudium. Dadurch haben jetzt auch jene Menschen die Möglichkeit ein Designstudium aufzunehmen, die durch ihr Engagement im Beruf oder in der Familie davon ausgeschlossen waren. Der anspruchsvolle und gleichzeitig praxisorientierte Ansatz öffnet ihnen Wege, mit der individuellen Kreativität neue berufliche Chancen zu nutzen.
Das Team des Fachbereichs Design

Prof. Ursula Tischner
Dekanin
Nachhaltiges Design
Vita

Prof. Katharina Frank
Animation Design
Vita

Prof. Alexander Luckow
Kommunikationsdesign
Vita

Dipl.-Ing. (FH) Dieter Hitzler

Steffen Rümpler
Game Design
Vita
Lehrbeauftragte mit Modulverantwortung des Fachbereichs Design

Norbert Graf
Werbung und Kommunikation

Jan Oliver Wurl
Publizistik und Kulturwissenschaften