App-Entwickler werden

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Die wichtigsten Fakten zum Berufsbild App-Entwickler 

  • weiterbildendes Fernstudium möglich 
  • IT-Ausbildung als gute Grundlage 
  • Apps und digitale Medien auch in Zukunft gefragt 
  • gute Gehaltsaussichten 

Viele Unternehmen haben mittlerweile ihre eigene App. Die Aufgabe von App-Entwicklern ist, mobile Anwendungen zu entwickeln und zu programmieren. Eine festgelegte Ausbildung zum App-Entwickler gibt es nicht, daher haben auch Quereinsteiger gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 
 

Eine eigene App bringt vielen Unternehmen große Vorteile. Durch eine mobile Anwendung auf dem Smartphone oder Tablet wird das Nutzererlebnis für den Kunden verbessert und steigert auf diese Weise die Kundenzufriedenheit. Auch die Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen steigert sich. In Summe führen all diese Effekte zur Umsatzsteigerung des Unternehmens. App-Entwickler sind maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt, indem sie die Applikation so nutzerfreundlich wie möglich gestalten und zielgruppenorientiert vermarkten. Die fortschreitende Digitalisierung macht App-Entwickler und Wirtschaftsinformatiker am Arbeitsmarkt sehr gefragt.
 

Was ist ein App-Entwickler?

Ein App-Entwickler programmiert Apps für mobile Betriebssysteme, wie iOS oder Android. Berufsbezeichnungen wie Mobile Developer oder Application Developer werden meist synonym für die Berufsbezeichnung des App-Entwicklers verwendet. Besonders Kreativität und innovatives Denken ist für App-Entwickler in jedem Bereich wichtig. Hierfür ist sehr viel technisches Wissen gefordert und die dynamische technologische Entwicklung verlangt die Motivation, sich immer wieder neues Spezialwissen anzueignen. 


Was macht ein App-Entwickler? 

App-Entwickler sind für plattformübergreifende Anwendungen verantwortlich. Oft sollen aber auch komplexere Inhalte, wie Animationen, umgesetzt werden. Qualifizierte Programmierer kennen sich mit der Programmierung von Apps und deren Design aus und sind mit Themen wie „Responsive Development“, „User Experience“ und „Mobile First“ gut vertraut. Sie beherrschen die entsprechende Software und Programmiersprachen wie Java, CSS, HTML oder Swift für iOS. Zudem sind sie mit agilen Entwicklungsmethoden und mobilen Cross-Plattformen wie AMP vertraut.

Viele App-Entwickler sind sehr breit aufgestellt und bringen zahlreiche technische Fähigkeiten und Kenntnisse mit. Sie kennen sich mit den gängigen Betriebssystemen gut aus. Vor allem in kleineren Unternehmen übernehmen App-Entwickler auch andere IT-Aufgaben. Softwareentwickler sollten kreativ sein und innovative Lösungen für Endgeräte wie Smartphones und Tablets umsetzen. Dafür wird viel technisches Wissen benötigt, damit die App später auch wie gewünscht funktioniert und einen Mehrwert für den Nutzer hat. App-Entwickler stimmen die gewünschten Apps auf die Bedürfnisse der Nutzer ab. Dabei kann es sich um eine Gaming-App oder um Kommunikationstools handeln. Hierfür hat auch Kundenkontakt einen hohen Stellenwert im Tagesgeschäft eines App-Entwicklers, da dieser sich ein genaues Bild von den Vorstellungen des Kunden machen muss. Neben Kommunikationsfähigkeit zählt hier auch gutes Englisch.

Zum Berufsbild des App-Entwicklers gehört, eine Idee für eine App auf ihre technische Machbarkeit zu prüfen und diese umzusetzen. Dabei müssen auch die Vorgaben der App-Store-Betreiber berücksichtigt werden. Datenschutz, Usability und Design sind daher ebenfalls alltägliche Themen. Darüber hinaus müssen Apps regelmäßig in Testläufen getestet und weiterentwickelt sowie Updates umgesetzt werden. Schließlich gehört auch die Vermarktung von Apps zu den Aufgaben eines App-Entwicklers. 
 

Was verdient ein App-Entwickler?

Wie hoch der Verdienst eines App-Entwicklers ist, hängt von der Branche, dem Bundesland und der Unternehmensgröße ab. Durchschnittlich liegt der Verdienst eines angestellten App-Entwicklers als Berufseinsteiger bei 38.000 Euro. Durch spezielle Fähigkeiten, Kenntnisse und Berufserfahrung kann sich das Einkommen erhöhen. Nach fünf Jahren im Beruf sind 55.000 Euro Jahresgehalt möglich, nach zehn Jahren bis zu 62.700 Euro. Selbständige App-Entwickler können recht hohe Stundenlöhne beanspruchen und gleichermaßen auf einen ansprechenden Lohn kommen. Durch die verschiedenen Faktoren, von denen der Verdienst eines App-Entwicklers abhängt, kann die Gehaltsspanne zwischen unterschiedlichen Arbeitgebern groß sein. Mehr erfahren Sie im separaten Artikel zum Gehalt eines App-Entwicklers.  


App-Entwickler werden 

App-Entwickler haben oft eine Ausbildung als Softwareentwickler oder Grafikdesigner absolviert oder ein Informatikstudium abgeschlossen. Nach Ihrem Bachelor- oder Masterabschluss sind Sie dann Informatiker bzw. Fachinformatiker. Für ein Studium im Informatik-Bereich wird in der Regel das Abitur benötigt. Inhalte eines Informatikstudiums sind beispielsweise: 

Eine weitere Möglichkeit ist die Ausbildung zum Fachinformatiker. Viele ergreifen den Beruf App-Entwickler aber auch über einen Quereinstieg oder haben zunächst ein Studium oder eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich abgeschlossen. An ein Informatik-Studium zum Wirtschaftsinformatiker oder eine Ausbildung im IT-Bereich kann sich dann eine Weiterbildung zum App-Entwickler anschließen.

Normalerweise fokussieren sich angehende App-Entwickler zu Beginn auf ein bestimmtes Betriebssystem, wie z.B. iOS oder Android. Mit der Zeit kann man sich zum Allrounder mit weiteren Betriebssystemen entwickeln und Spezialwissen in verschiedenen Bereichen dazugewinnen. Arbeitet ein App-Entwickler beispielsweise bei einem Unternehmen, kann er sich dort auf einen bestimmten Anwendungsbereich spezialisieren. Zum Beispiel auf die Entwicklung von Spielen für ein Unternehmen aus der Games-Branche.
 

Wo kann man App-Entwickler werden?

Es gibt einige Studiengänge, die das Thema App-Entwicklung und Softwareentwicklung beinhalten. Dabei handelt es sich in der Regel um Informatik-Studiengänge. Auch im Fernstudium wird App-Entwicklung angeboten. Im Bachelor-Studiengang App-Entwicklung an der Wilhelm Büchner Hochschule lernen angehende Softwareentwickler, wie sie komplexe App-Anwendungen entwickeln und vermarkten. Wer bereits Erfahrung in der IT und beispielsweise eine Ausbildung in der Informationstechnik abgeschlossen hat, kann mit einem Fernstudium in der App-Entwicklung seine Einsatzmöglichkeiten erweitern.
 

 

Welche Eigenschaften sind für App-Entwickler wichtig?

Da App-Entwickler meist mit anderen Menschen aus unterschiedlichen Fachgebieten zusammenarbeiten müssen, sind Qualifikationen wie Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke in diesem Bereich gefragt. Diese Eigenschaften sind auf dem gesamten Arbeitsmarkt sehr gefragt. Nicht nur müssen Anforderungen aus anderen, vielleicht fremden Fachgebieten verstanden und umgesetzt werden, sondern auch individuelle Lösungen für die Umsetzung der Anforderungen gefunden werden. Die wichtigsten Qualifikationen eines App-Entwicklers haben wir daher noch einmal aufgelistet.

  • Kreativität 
  • technisches Verständnis 
  • analytisches und strukturiertes Denken 
  • wirtschaftliches Verständnis 
  • Kommunikationsfähigkeit 
  • gute Englischkenntnisse 
  • Teamfähigkeit 
     

Alternative Berufsbilder zum App-Entwickler

Die IT-Branche bietet ein vielseitiges Feld an Berufen. Neben den Beruf des App-Entwicklers stellen wir Ihnen in unseren Berufsratgeber auch folgende Berufsbilder mit Gehaltsinformationen vor:

 

Häufig gestellte Fragen zum Beruf des App-Entwicklers

Wie wird man App-Entwickler?

Die meisten App-Entwickler haben eine Ausbildung zum Softwareentwickler oder Grafikdesigner oder ein IT-Studium absolviert, wobei das Abitur in der Regel Voraussetzung ist.  Mit Qualifikationen wie einem ähnlichen Studium oder ähnlicher Ausbildung kann auch nach einem Quereinstieg mit einer Weiterbildung zum App-Entwickler in dem Bereich Fuß gefasst werden.  


Welche Voraussetzungen muss ein App-Entwickler erfüllen?

Die meisten App-Entwickler haben eine Ausbildung zum Softwareentwickler oder Grafikdesigner oder ein IT-Studium absolviert, wobei das Abitur in der Regel Voraussetzung ist.  Mit Qualifikationen wie einem ähnlichen Studium oder ähnlicher Ausbildung kann auch nach einem Quereinstieg mit einer Weiterbildung zum App-Entwickler in dem Bereich Fuß gefasst werden.  


Was sind die Aufgaben eines App-Entwicklers?

Ein App-Entwickler prüft Ideen für Apps auf ihre technische Umsetzbarkeit, konzipiert und programmiert von Apps (bspw. durch Testläufe einer App) durch und entwickeln sie weiter. Sie beherrschen die dafür notwendige Software und Programmiersprachen, wie Java, CSS, HTML oder Swift für iOS. Zudem müssen App-Entwickler auch agile Entwicklungsmethoden beherrschen und ein Team durch den Entwicklungsprozess einer Applikation leiten können. Die zu entwickelnde App muss auf die Bedürfnisse der Nutzer und deren Endgeräte abgestimmt sein. Schließlich gehört auch regelmäßiger Kundenkontakt zum Tagesgeschäft. App-Entwickler müssen daher das Nutzungsverhalten zukünftiger Nutzer verstehen, damit die Anwendung einen Mehrwert für sie hat. Auch die Vermarktung der Applikation sollte auf die entsprechende Zielgruppe abgestimmt sein.


Wo kann man als App-Entwickler arbeiten?

App-Entwickler sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und können sowohl bei großen Unternehmen oder Start-Ups als auch in Agenturen arbeiten, die sich auf Apps und IT-Anwendungen spezialisiert haben. Aber auch in Industrie und Handel werden App-Entwickler gesucht. Dort arbeitet man meist eng mit der Marketingabteilung und anderen IT-Spezialisten zusammen. Selbstständige App-Entwickler arbeiten für verschiedene Auftraggeber, weshalb auch die Stundensätze variieren können.

App-Entwickler Angebot der WBH

sgd, Deutschlands Führende Fernschule

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