Informatiker werden

Informatiker:innen sind IT-Fachleute und in vielen Branchen gefragt. Ihre Aufgaben sind je nach Unternehmen unterschiedlich. Oft geht es darum, Websites und andere Anwendungen zu entwickeln und zu programmieren. Der Weg dorthin kann auch über ein Fernstudium führen, z. B. bei der Wilhelm Büchner Hochschule (WBH). 

Was ist ein/e Informatiker:in?

Als Informatiker:in bezeichnet man eine Fachperson im Bereich der Informationstechnologie (IT). Je nach Spezialisierung beschäftigt sich eine Informatiker:in mit Softwarelösungen oder der Entwicklung bzw. Optimierung von Hardware. Informatiker:innen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung von IT-Lösungen in Unternehmen und Organisationen.

Was macht eine Informatiker:in?

Die Aufgaben eines/einer Informatiker:in sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Spezialisierung ab. Informatiker:innen können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie beispielsweise Softwareentwicklung, Systemadministration, Webentwicklung, Datenbankmanagement oder IT-Sicherheit. Hier sind einige Beispiele für typische Aufgabenbereiche von Informatiker:innen:

Was verdienen Informatiker:innen?

Die Gehaltsaussichten für Informatiker:innen können je nach Qualifikation, Berufserfahrung, Branche und Unternehmensgröße variieren. Generell zählen Informatiker:innen zu den Berufsgruppen mit guten Verdienstmöglichkeiten. Das Gehalt kann jedoch stark schwanken. Einige Faktoren, die das Gehalt beeinflussen, sind:

Es ist schwierig, ein genaues Gehalt anzugeben, da es von vielen individuellen Faktoren abhängt. Laut Statistiken und Gehaltsvergleichen verdienen Informatiker:innen in der Regel überdurchschnittlich gut. Genaueres zum Gehalt von Informatiker:innen haben wir in einem eigenen Artikel zusammengefasst. ⇾  Gehalt Informatiker:innen

Wie wird man Informatiker:in?

Viele Informatiker:innen haben ein Informatikstudium absolviert, aber auch Ausbildungen zum Fachinformatiker sind eine gute Grundlage. Die Ausbildung zum Fachinformatiker kann für die Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration absolviert werden. Auch Quereinsteiger haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 

Voraussetzung für ein Informatikstudium ist in der Regel das Abitur. Das Studium der Informatik qualifiziert Absolvierende für anspruchsvolle Aufgaben im IT-Bereich. Zum Studium gehören in klassischen Informatikstudiengängen Themen aus Informatik und Technik. Oft lernen die Studierenden unter anderem objektorientierte Programmierung, Software-Engineering und mehr zum Umgang mit Datenbanken.

Der Bachelor- oder Masterabschluss bietet eine gute Grundlage für den Berufseinstieg. Ein Bachelor-Studium dauert in der Regel sechs Semester, das Masterstudium nochmals vier. Ein Masterabschluss ist allerdings nicht unbedingt erforderlich, denn in der Informatik geht es eher um praktische Kenntnisse und Erfahrung. Daher können ein Bachelor-Abschluss und praktische Erfahrung, beispielsweise über Praktika, sinnvoller sein als ein Masterstudium. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium gibt es auch diverse Möglichkeiten, eine Weiterbildung im Informatik-Bereich zu absolvieren. Viele Informatiker und Informatikerinnen spezialisieren sich nach der Ausbildung oder dem Studium auf praktische, informative, theoretische oder technische Informatik. 
Die späteren Karrierechancen für gut ausgebildete Informatiker:innen sind sehr vielfältig und teils lukrativ. Informatiker:innen sind immer gesucht...

  • in Unternehmen aller Branchen, 
  • in Agenturen, 
  • im öffentlichen Dienst, 
  • in Forschungseinrichtungen oder 
  • als Berater.

 

Wo kann man Informatiker:in werden?

Viele Universitäten bieten Bachelor- und Master-Studiengänge in Informatik an. Die Schwerpunkte können dabei unterschiedlich sein. Auch in zahlreichen Unternehmen ist eine Ausbildung zur Fachinformatiker:in möglich. Da die Einsatzmöglichkeiten für Informatiker:innen über alle Branchen gehen, ist das Berufsbild nicht eindeutig. Es gibt viele spezialisierte Informatiker:innen mit unterschiedlichen Fachrichtungen wie Wirtschaftsinformatiker:in, Bioinformatiker:in, Medizininformatiker:in und Fachinformatiker:in. Auch diese Spezial-Informatiker:innen haben teils hohe Einstiegsgehälter und auch im weiteren Berufsleben überdurchschnittliche Bruttogehälter.

Informatik kann auch im Fernstudium studiert werden, z. B. bei der WBH. Ein Fernstudium eignet sich besonders für Berufstätige, die bereits eine Ausbildung in der Informatik absolviert haben oder über anderweitige praktische Erfahrung in der Informatik verfügen. So haben auch Quereinsteiger:innen immer wieder gute Chancen, lukrative Posten zu besetzen.
 

Welche Eigenschaften sind für angehende Informatiker:innen wichtig?

Informatiker:innen sollten über folgende Eigenschaften verfügen: 

IT-Know-how und die entsprechenden fachlichen Qualifikationen rund um Soft- und Hardware kommen dann später hinzu. Von Vorteil sind gute Englischkenntnisse. Psychische Belastbarkeit ist insofern wichtig, weil Informatiker:innen auch unter zeitlichen Druck arbeiten können müssen.

Noch unentschlossen?

Sie wollen mehr zu Inhalten, Perspektiven und Spezialisierungen Ihres Studiums an der Wilhelm Büchner Hochschule erfahren? Unser Infopaket informiert Sie umfassend.

Informatik-Angebote der WBH

Die WBH bietet staatlich anerkannte Fernstudiengänge im Bereich der Informatik an. Diese eigenen sich besonders für Berufstätige, die bereits eine fundierte Ausbildung im Bereich der Informationstechnik absolviert haben. Aber auch Quereinsteiger:innen haben mit den Fernstudiengängen der WBH sehr gute Karrierechancen. Folgende Top-Studiengänge aus dem Bereich der Informatik bietet die WBH an:

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