Vorstellungsrunde: 4 Fragen an Martina Schwarz-Geschka

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Wer sind eigentlich die Menschen, mit denen Sie als Studierende an der Wilhelm Büchner Hochschule zu tun haben? In dieser Rubrik stellen wir die Mitglieder des Hochschulteams vor, die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringen und unsere Studierenden auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleiten. Diesmal haben wir vier Fragen an Martina Schwarz-Geschka gestellt. Sie ist seit Anfang 2010 für die Wilhelm Büchner Hochschule tätig. Zunächst als externe Dozentin, seit August 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement (WITM).

Frau Schwarz-Geschka, wie sieht ihr Arbeitsalltag aus?
Sehr unterschiedlich [lacht]. Mein Arbeitstag teilt sich in alltägliche Aufgaben auf und in welche, die eher Projektcharakter haben oder nicht regelmäßig anfallen.

Zu den Routineaufgaben, so nenne ich gerne die täglich anfallenden Tätigkeiten, zählen unter anderen die Bearbeitung von Anträgen zum Anrechnen von Vorleistungen (AVL) sowie die Abwicklung von Vertiefungsarbeiten.

Neben den allgemein organisatorischen und projektbezogenen Aufgaben bin ich inhaltlich verantwortlich für den Bachelor-Studiengang Technische Betriebswirtschaft und alle Module, die im Fachbereich WITM studiengangübergreifend mit Marketing/Vertrieb und Entrepreneurship zu tun haben. Im Rahmen meiner Lehrtätigkeit – unter anderem betreue ich Abschlussarbeiten, Klausuren und Repetitorien – stehe ich im engen Kontakt zu den Studierenden.

Ein eher außergewöhnliches Projekt, das mich im vergangenen Jahr begleitete, war das EXIST-Gründerstipendium, das bei der Wilhelm Büchner Hochschule zu den Forschungsprojekten zählt. [Anm. d. Redaktion: Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel]

Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit an der Wilhelm Büchner Hochschule am meisten Freude?
Da gibt es mehrere Dinge, die mir wirklich große Freude bereiten: Zum einen bin ich Teil eines wahnsinnig tollen und motivierten Teams und habe die Möglichkeit, absolut selbstbestimmt und flexibel zu arbeiten. Zum anderen stehe ich gerne im direkten Austausch mit den Kolleg:innen anderer Fachbereiche, mit externen Partnern und vor allem im Rahmen meiner Lehrtätigkeit mit unseren Studierenden.

Was ist für Sie das Besondere an der Fernlehre?
Dank des Fernstudiums haben Studieninteressierte, die aufgrund verschiedenster Umstände nicht studieren konnten oder wollten oder bei denen sich der berufliche Fokus verändert hat, die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Und das sehr flexibel, so wie es am besten in die Lebensumstände passt. Das erfordert aber auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Eine Fähigkeit, die ich bei jedem einzelnen Studierenden sehr bewundere. Außerdem sind viele unserer Studierenden berufstätig und verfügen somit schon über einen recht großen Erfahrungsschatz. Den können sie wunderbar für ihr Studium nutzen. Umgekehrt kann vieles aus dem Studium direkt im Job angewandt werden. Was für mich persönlich besonders ist und in meinen ersten Wochen und Monaten an der Wilhelm Büchner Hochschule auch gewöhnungsbedürftig war: Der persönliche Kontakt und das direkte Gespräch mit unseren Studierenden fehlen manchmal ein wenig. Ich greife daher gerne mal lieber zum Telefon als eine E-Mail zu schreiben.

Und ganz abseits von der Wilhelm Büchner Hochschule – wie verbringen Sie einen freien Tag am liebsten?
Aktuell bin ich aufgrund der Einschränkungen viel draußen an der frischen Luft, unternehme gerne vereinzelt etwas mit Freunden und der Familie, koche mit meinen erwachsenen Kindern und werkele in Haus und Garten. Und wenn ich mal ganz viel Zeit habe, spiele ich ein bisschen Klavier.

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