Prof. Dr. Elsland im Beratungsgremium für Ministerrat in Baden-Württemberg
Prof. Dr. Elsland im Beratungsgremium für Ministerrat in Baden-Württemberg
Prof. Dr. Rainer Elsland ist promovierter Wirtschaftsingenieur. Seit 2017 hat er an der Wilhelm Büchner Hochschule im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement die Professur für Energiewirtschaft und Energiesysteme inne und ist verantwortlich für die Studiengänge „Energiewirtschaft und -management“ (B.Sc.) sowie „Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik“ (B.Eng.).
Zudem ist Elsland seit 2010 hauptberuflich am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI als Projektleiter und Senior Researcher beschäftigt. Hier berät er Landes- und Bundesministerien sowie Auftraggeber aus der Industrie zu Fragestellungen der Energiesystemanalyse und Energiepolitik.
Neben seinen Tätigkeiten an der Wilhelm Büchner Hochschule und dem Fraunhofer ISI ist Elsland ehrenamtlich engagiert:
Seit April 2017 bei der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt. Als Mitglied einer Expertengruppe zum Thema Energieszenarien, ist Elsland gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern aus dem industriellen Bereich für die Erstellung einer Richtlinie zuständig, die sicherstellen soll, dass bei der Entwicklung von Energieszenarien künftig einheitlich und transparent vorgegangen wird. Energieszenarien sind ein gern genutztes Instrument, um bei energie- und klimapolitischen Diskussionen sowie bei industriellen Fragestellungen Entscheidungen treffen zu können.
Mit seinem Beitritt in das jüngst gegründete Beratungsgremium „Strategiedialog Automobilwirtschaft“ beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist im Dezember 2017 eine weitere nennenswerte Tätigkeit hinzugekommen. Zum Thema „Systemanalyse“ steht die Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Elsland dem Ministerrat der Landesregierung beratend zur Seite. Ziel ist es, im Kontext der Energiewende Lösungsansätze für die Automobilbranche in Baden-Württemberg herauszuarbeiten, die sowohl klimafreundlich und wirtschaftlich sind, als auch die strukturellen Veränderungen durch alternative Antriebskonzepte berücksichtigen.