Vorstellungsrunde Prof. Dr. Rüdiger Breitschwerdt
Wer sind eigentlich die Menschen, mit denen Sie als Studierende an der Wilhelm Büchner Hochschule zu tun haben? In dieser Rubrik stellen wir die Mitglieder des Hochschulteams vor, die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringen und unsere Studierenden auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleiten. Diesmal haben wir vier Fragen an Prof. Dr. Rüdiger Breitschwerdt gestellt. Er hat seit 2019 die Professur für Wirtschaftsinformatik und seit 2021 auch für Medizinische Informatik an der Wilhelm Büchner Hochschule inne.
Herr Dr. Breitschwerdt, wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Das lässt sich gar nicht so leicht eingrenzen, weil mein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich ausfällt. Genauso wie erhofft, als ich mich für die WBH entschlossen hatte. Von der Besprechung studentischer Arbeiten mit den Studis über Prüfungsabnahmen, Absprachen mit Dozierenden und der Studiengang-Weiterentwicklung bis hin zu Forschung ist bei mir alles dabei. Mein Steckenpferd ist dort vor allem die Digitalisierung des Gesundheitswesens, und in diesem Zusammenhang unter anderem die Frage, welche Rolle das Thema Digitalisierung im Rahmen der Krebsversorgung, der Suchtnachsorge und des Rettungsdiensts aktuell spielt. Außerdem engagiere ich mich neben den Aufgaben im Dekanat Informatik – dazu zählt unter anderem der Fachbereichsrat – auch im Betriebsrat.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit an der Wilhelm Büchner Hochschule am meisten Freude?
Oh, an meiner Tätigkeit macht mir so einiges Freude: das Abwechslungsreiche eben und die Gestaltungsmöglichkeiten, also auch konzeptionell zu arbeiten. Dazu zählt, dass ich – beispielsweise im Rahmen unserer Akkreditierungen – die Lehrinhalte unserer Studiengänge mit den Kompetenz-Erfordernissen von Vertreter:innen aus der Wirtschaft abgleiche und mich hier zum Beispiel mit potenziellen Arbeitgebern unserer Absolvent:innen austausche. Die engagierten, innovativen Studierenden bereiten mir aber genauso Freude und sind sehr motivierend. Und nicht zuletzt arbeite ich sehr gern in den verschiedenen Teams, in die ich im Rahmen meiner Tätigkeit an der WBH eingebunden bin.
Was ist für Sie das Besondere an der Fernlehre?
Für mich ist das Besondere an der Fernlehre, dass man so viele Studis erreichen und ihnen auch bei ihrer Zukunftsgestaltung behilflich sein kann, ohne sich ständig zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort versammeln zu müssen. Außerdem bekomme ich erstaunlicherweise mehr studentisches Feedback als an der Präsenzhochschule, wo ich vorher fünf Jahre gelehrt hatte. Und das fällt, wie auch die ganze Interaktion mit den Studis, zu meiner Freude fast ausschließlich sehr positiv aus.
Und ganz abseits von der Wilhelm Büchner Hochschule – wie verbringen Sie Ihren Tag am liebsten?
Ich verbringe meinen Tag am liebsten mit der Familie, ganz klassisch. Im Sommer viel draußen oder im Garten. Im Optimalfall mehrmals wöchentlich joggen oder anderweitig bewegen. Leider zu selten klappt Fußballschauen meines Lieblings-Clubs im Stadion oder am Bildschirm, was ich mir als nichtproduktiven Zeitvertreib gern öfter gönnen würde.