„Mein Fernstudium an der WBH“ – eine Absolventin berichtet

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Lena Muschal hat an der Wilhelm Büchner Hochschule ihren Master in Wirtschaftsingenieurwesen neben dem Beruf absolviert. Sie berichtet, wie ihre anfänglichen Zweifel, ob sie Job und Studium unter einen Hut bekommen kann, durch die gute und flexible Studienorganisation an der WBH zerstreut wurden. Und wie sich ihre berufliche Situation nicht nur durch das neue Wissen, sondern auch durch gewachsene Selbstständigkeit und Disziplin verbessert hat. Davon profitieren auch Kolleg*innen und ihr Arbeitgeber, die sie bei ihrem Studium rundum unterstützt haben.

„Nach einem dualen Studium (BWL, Fachrichtung Industrie) zum Bachelor war ich ein Jahr in der Prozess- und Organisationsentwicklung meines damaligen Ausbildungsbetriebs tätig. Später wechselte ich zu einem großen Automobilkonzern, weil ich gern internationaler tätig sein wollte. Kurz danach entschied ich mich für ein Fernstudium, denn ich wollte die Grundlagen meines BWL-Studiums um technische Inhalte erweitern und mein Wissen vertiefen. Wichtig für mich war, dieses Studium neben dem Beruf zu absolvieren, da ich auf Berufserfahrung und meinen interessanten Arbeitsalltag nicht verzichten wollte.

Ich habe mich für die Wilhelm Büchner Hochschule entschieden, weil sie ein sehr hohes Maß an Flexibilität bietet. So war es mir als reiner BWL-Bachelor-Studentin möglich, auf einen technischen Studiengang im Master (Wirtschaftsingenieurwesen) umzusteigen. Die Wilhelm Büchner Hochschule bietet hier sogar eine spezielle Vertiefung „Wirtschaftsingenieurwesen für Wirtschaftswissenschaftler“ an. Diese thematisiert vermehrt technische Inhalte und ermöglicht somit einen gleichwertigen Abschluss. Ein weiteres Kriterium war, dass die Reihenfolge der Module und die Prüfungstermine eigenständig gewählt werden können.

Meine Zweifel haben sich bei der WBH schnell zerstreut
Ich hatte zunächst Zweifel, ob sich das Studium zeitlich mit meinem Arbeitsalltag vereinbaren lässt und ob ich den Anforderungen genügen würde. Mit der großen Flexibilität, der guten Organisation und Betreuung der einzelnen Module war es jedoch sehr gut machbar. Besonders gefallen haben mir neben der Flexibilität die Repetitorien und die schnellen Antworten der Tutor*innen auf meine Fragen. Auch mit der Betreuung durch den Service war ich sehr zufrieden. So fühlte ich mich stets gut vorbereitet.

An meiner beruflichen Situation hat sich nach meinem Studium einiges verändert. Ich konnte nicht nur mein fachliches Wissen erweitern, sondern auch meine Disziplin und Selbstständigkeit ausbauen. Der Gestaltungsspielraum des Studiums lehrte mich, Abläufe besser zu organisieren und Ziele beharrlich zu verfolgen. Heute leite ich eigenständig Projekte, bei denen mir mein optimiertes Zeitmanagement sehr zugutekommt.

Mein nächstes Ziel ist es, für mehrere Jahre im Ausland zu arbeiten und internationale Erfahrung in der Projektleitung zu sammeln. Langfristig strebe ich eine Führungsposition an. Für die Unterstützung meines Arbeitgebers bin ich sehr dankbar. Wann immer ich Zeit für die Vorbereitung auf Prüfungen oder zum Schreiben meiner Masterarbeit benötigte, zeigte sich mein Arbeitgeber flexibel. Darüber hinaus konnte ich auf das Wissen und den Rat erfahrener Kolleg*innen zurückgreifen. Das hat mir bei der Prüfungsvorbereitung und der Masterarbeit sehr geholfen.

Von so einer Weiterbildung profitiert das ganze Unternehmen
Eine Weiterbildung bringt nicht nur für das Individuum zahlreiche Vorteile. Unternehmen sollten die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter*innen fördern, da sie sein wichtigstes Kapital sind. Investitionen in Weiterbildung sind Investitionen in die Zukunft. Nur so kann ein Unternehmen dem Wandel der Zeit und der Konkurrenz standhalten. Durch regelmäßige Weiterbildung bleiben die Mitarbeiter*innen eines Unternehmens wettbewerbsfähig. Zudem profitieren auch Kolleg*innen von neuem Wissen, und die Mitarbeiter*innen-Bindung wird gestärkt.

Mein Vorgehen beim Fernstudium? Ich habe mich zunächst auf die schwierigsten und längsten Module fokussiert, um den größten Lernaufwand gleich zu Beginn hinter mich zu bringen. Außerdem habe ich gleich jede Klausur geplant und mich dafür angemeldet. Auf Basis dieser Planung habe ich mir ganze Lerntage geblockt und dabei Überstunden abgebaut. Wichtig ist ein reichlicher Zeitpuffer.

Um die Motivation zwischen den anstrengenden Klausurphasen beizubehalten, helfen Zwischenziele – mit kleinen Belohnungen.“

Lena Muschal, Absolventin des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen

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