Neuer Studiengang: Medizinische Informatik (B.Sc.)

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Die Bedeutung von Digitalisierung nimmt in vielen Bereichen deutlich zu. Wer erfolgreich sein und bleiben möchte, kommt um das Thema Digitalkompetenz nicht mehr herum.

Dies betrifft nicht nur Geschäftsfelder wie z. B. die Automobilbranche, den elektronischen Handel oder den Medienbereich, sondern auch den Gesundheitssektor.

Der Gesundheitsbereich macht weitreichende Entwicklungen durch und rückt immer mehr ins öffentliche Interesse. Moderne Informationstechnologien sind zwingend erforderlich, will man mit der rasanten medizinischen Entwicklung Schritt halten und technische und organisatorische Innovationen im Gesundheitswesen vorantreiben.

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch der Personalbedarf im Gesundheitssektor. In erster Linie werden Experten an der Schnittstelle von Medizin und Informatik gesucht. Diese Expertise kann jetzt auch im Fernstudium erworben werden.

Neuer Studiengang: Medizinische Informatik
Genau hier setzt der neue Bachelor „Medizinische Informatik (B.Sc.)“ zielgerichtet an. Der Studiengang ist ab Januar 2022 im Studienangebot der Wilhelm Büchner Hochschule und bedient die Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik.

Die Studierenden erlangen eine fundierte Grundlagenausbildung in Informatik mit Spezialisierung auf domänenspezifische Herausforderungen. So werden sie gezielt auf die Berufspraxis vorbereitet: Der Studiengang Medizinische Informatik (B.Sc.) ist praxisorientiert konzipiert und legt den Fokus auf wissenschaftliche Konzepte, Methoden und Techniken der Informatik, speziell für das Gesundheitswesen. 

Ein Informatikstudium in Kombination mit einer Anwendungsdomäne wie der Medizin befähigt Absolvent:innen dazu, Schnittstellenfunktionen zu Fachabteilungen wahrzunehmen und den Transfer sowie die Integration moderner IT in unterschiedlichen Bereichen zu gewährleisten. Daneben werden auch Themen wie Ökonomie, Führung und Kommunikation sowie Auswirkungen der IT aus gesundheitssystemischen, arbeitsorganisatorischen oder rechtlichen Perspektiven im Rahmen des Studiums tiefergehend beleuchtet.

Studierende lernen, Aufgaben in verschiedenen Anwendungsfeldern der Versorgung zu planen, zu bearbeiten und zu entwickeln. Dies alles geschieht unter Berücksichtigung der gegebenen technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie aller sicherheitstechnischen Aspekte. Die Studierenden werden befähigt, Projekte zu leiten und die erlernten Konzepte und Methoden auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu übertragen.

Dabei können sich die Studierenden im Studienverlauf zwischen verschiedenen Vertiefungsbereichen wie Medizintechnik, IT-Management und Beratung im Gesundheitswesen, Mensch-System-Interaktion oder auch der Allgemeinen Medizininformatik mit frei wählbaren Modulen entscheiden und entsprechend spezialisieren.

Berufsfelder der medizinischen Informatik
Absolvent:innen der medizinischen Informatik sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Beispiele hierfür sind System- und Anwendungsberatung, Consulting, IT-Projektmanagement, IT-Training, Vertrieb, Entwicklung und Betreuung von IT-Infrastrukturen. Mögliche Arbeitgeber:innen sind entweder in der Software- und Medizintechnikindustrie angesiedelt oder direkt bei IT-Abteilungen von Kliniken oder Krankenkassen, Beratungen oder Netzwerken von Leistungserbringenden in der Versorgung zu finden. Internationale Großunternehmen kommen somit ebenso infrage wie kleine und mittelständische Organisationen.

Studieninteressierte, die weitere Informationen zum neuen Studiengang erhalten möchten, können sich schon jetzt auf die Warteliste für ein Infopaket setzen lassen: beratung(at)wb-fernstudium.de oder 06151 3842 404.

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