Studieninteressierte, die sich für Forschungsarbeit begeistern oder mit dem Gedanken spielen, in Zukunft zu promovieren, können sich unter anderem auf das neue Kernmodule „Academic Publication and Communication“ freuen. Das Modul finden im Rahmen eines zweitägigen Intensiv-Ganztages-Workshop statt.

Neben der vertiefenden Wissensvermittlung eignen sich die Studierenden die Kompetenzen in allen Bereichen an, die für hochwertige eigenständige Forschungsbeiträge,wie z.B. auf internationalen Fachkonferenzen oder bei Publikationen in internationalen peer-reviewed Journals erforderlich sind.

Hierzu zählen:

  • Zieldefinition durch Festlegung skalierbarer Variablen
  • Kommunikation der Forschungslücke
  • Limitationen und Anschlussmöglichkeiten
  • Rolle der Formulierungspräzision inkl. Titelformulierungs- und Abstract-Coaching
  • Begründete Wahl der Forschungsmethode und anschließende Umsetzungsplanung

Das Ziel ist dabei die Beurteilung eigener und fremder Ideen mit anschließender Konzeptentwicklung für die eigene Masterthesis, mit Aussicht auf Publikationen auf einschlägigen (inter-)nationalen Fachkonferenzen mit Begutachtungsprozessen.

Die Lehrform ist insgesamt einem Paper-Development-Workshop nachempfunden. Die Bearbeitung ist individuell oder in virtuellen Teams möglich. Selbst gedrehte Videos helfen, die Präsentationen zu dokumentieren, in Peer-Group-Reviews kritisch zu kommentieren sowie letztlich konstruktiv zu verbessern. Das Setting ist konsequent auf den Nachweis angeleiteter, aber dennoch eigenständiger Forschungsaktivitäten in Wort und Sprache gerichtet. Gefordert werden strukturiertes Schreiben und Sprechen auf akademischem Niveau. Das Format ermöglicht forschungsbasiertes Servicelernen. Es sichert ein Höchstmaß an individuellen Freiheitsgraden und es garantiert kompetente fachliche Unterstützung auf fortgeschrittenem akademischem Niveau durch einschlägige Experten, die weit über eine rein begleitende tutorielle Betreuung hinausgeht.

Neben dem o.g. Workshop-Format für die Module und deren tutoriellen Begleitung bieten wir Ihnen zusätzlich die Option einer persönlichen oder Gruppen-Sprechstunde an, mit weiteren Auskünften sowie Tipps und weiterführenden Hinweisen.

Wesentliche Elemente des Formats: 

  • Anfertigung eines schriftlichen (Zwischen-)Ergebnisses, „extended abstract“ oder Poster.
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung
  • Präsentation in der Scientific Community
  • Verteidigung in einer Diskussionsumgebung

Kompetenzgewinne
Die Studierenden können die erworbenen Kompetenzen aus dem Kern- und dem Wahlpflichtbereich fachlich unmittelbar an einem konkreten, für Innovations- und Technologiemanagement insgesamt facheinschlägigen Beispiel anwenden, kritisch reflektieren sowie nach akademischen Standards methodisch gestützt schriftlich bearbeiten und mündlich vortragen. Die Qualifikationsziele orientieren sich an den Anforderungen und Standards, wie sie z.B. für (inter-)nationale Fachtagungen und Konferenzen auf akademischem Niveau gefordert sind, z.B. für PhD-Sessions. Die Qualifikationsziele umfassen angestrebte schriftliche und mündliche Kompetenzen. Die schriftliche Kompetenz zielt darauf, dass Studierende ein „extended abstract“ oder alternativ ein Poster anfertigen. Die Güte der schriftlichen Leistung orientiert sich an der „Publikationsreife“, wie sie bis zur Einreichung z.B. für (inter-)nationale Fachtagungen und Fachkonferenzen mit akademischem Anspruch gefordert ist. Die mündliche Kompetenz ist darauf gerichtet, dass Studierende die verschriftlichten Inhalte strukturiert mündlich vortragen (Präsentation) sowie in einer Diskussionsumgebung fachlich angemessen verteidigen (Moderation und Diskussion).

Verweis auf Studiengänge:
Innovations- und Technologiemanagement, Profil Forschung

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