Vorstellungsrunde – Prof. Dr. Birgit Zimmermann

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Wer sind eigentlich die Menschen, mit denen Sie als Studierende an der Wilhelm Büchner Hochschule zu tun haben? In dieser Rubrik stellen wir die Mitglieder des Hochschulteams vor, die Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mitbringen und unsere Studierenden auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleiten. Diesmal haben wir vier Fragen an Prof. Dr. Birgit Zimmermann gestellt. Sie ist bereits seit 2009 Mitarbeiterin der Wilhelm Büchner Hochschule und seit 2015 Professorin am Fachbereich Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik, Studiengangleiterin der Lebensmittelverfahrenstechnik sowie Studienleiterin des Fachgebiets Life Sciences. Seit Anfang 2021 fungiert Dr. Birgit Zimmermann zudem als Prodekanin am Fachbereich Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik.

Frau Dr. Zimmermann, wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Jeder Tag ist anders und jeder ist abwechslungsreich. Meist beginne ich mit einer Tasse Kaffee und starte mein E-Mail-Programm, um neu eingegangene E-Mails zu bearbeiten und mich auf die Termine des Tages einzustimmen. Bei den Terminen geht es meist um die Besprechung neuer Studienhefte mit Autor:innen, die Einarbeitung externer Lehrbeauftragter, die Betreuung von Abschlussarbeiten sowie die Freigabe von Prüfungsleistungen. Bei der Betreuung von Abschlussarbeiten ist es jedes Mal aufs Neue spannend, wie sich im Einzelfall Herangehensweise, Einsatz, Motivation, Wahl des Lösungswegs sowie inhaltliche Schwerpunkte unterscheiden.

Mein Arbeitsalltag wird in erster Linie durch die drei von mir am Vortag priorisierten Aufgaben bestimmt. Sofern neben diesen und spontan anfallenden Aufgaben noch Zeit bleibt, widme ich mich der Konzeption neuer Module und Zertifikate wie etwa zur nachhaltigen Ernährung. In diesem Zusammenhang müssen unter anderem neue Studienhefte geplant und Autor:innen, Dozent:innen und Tutor:innen akquiriert werden.

Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit an der Wilhelm Büchner Hochschule am meisten Freude?
Ich liebe die Abwechslung, die hochmotivierten Studierenden und Kolleg:innen sowie das interdisziplinäre Team der WBH in den unterschiedlichen Abteilungen. Gemeinsam neue Wege zu gehen, bereitet mir große Freude.
Zum anderen stehe ich – wenn es beispielsweise um Prüfungsleistungen wie Abschlussarbeiten, Kolloquien, Klausuren und Hausarbeiten geht – gerne im direkten Austausch mit unseren externen Partner:innen und Studierenden. Und auch der regelmäßige Austausch mit Kolleg:innen ist mir sehr wichtig und funktioniert sowohl im persönlichen Gespräch vor Ort als auch virtuell aus dem Homeoffice sehr gut. Dadurch werden gemeinsame Ziele im Dekanat erst erreichbar. Bei allem, was ich tue, ist es mir wichtig, dass der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Ich habe das Glück, auf erfahrene Kolleg:innen im eigenen Dekanat zurückgreifen zu können. Wir pflegen eine lösungsorientierte Arbeitsweise und eine stete Ansprechbarkeit. Als Teil eines zukunftsweisenden Dekanats habe ich die notwendige Unterstützung und den Freiraum, auch meiner Familienarbeit nachgehen zu können.

Was ist für Sie das Besondere an der Fernlehre?
Die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, und das so flexibel, wie es in die Lebensumstände passt – unabhängig von Ort und Zeit. Insbesondere fasziniert mich an der Fernlehre die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die durch die besonderen Lernformate ermöglicht wird. Die Leistungssemester können individuell gestaltet und das Studieren am eigenen Lerntempo ausgerichtet werden. So kann die Zeit neben der Hauptbeschäftigung flexibel genutzt werden, um beruflich einen Schritt weiterzukommen.

Und ganz abseits von der Wilhelm Büchner Hochschule – wie verbringen Sie Ihren Tag am liebsten?
Am liebsten beginne ich den Tag morgens mit Schwimmen im Baggersee. Falls mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, nutze ich die Morgenstunden für Yoga und Meditation. Anschließend widme ich mich den Aufgaben, die mich am Tag erwarten. Die Zeit danach ist für meine beiden jugendlichen Kinder reserviert. Gemeinsam mit meinem Mann und meinen Kindern musiziere ich in einem Eltern-Kind-Orchester und reise gerne – überwiegend ans Wasser oder in die Berge. Vor Corona waren die Wochenenden mit der Familie in den Wintermonaten fürs Skifahren reserviert. Seit Corona gehen wir stattdessen Schneewandern. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, dann döse ich im Liegestuhl auf der Veranda.

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