Pionier des technischen Fernstudiums feiert 20-jähriges Jubiläum
Wilhelm Büchner Hochschule ermöglicht Studierenden seit 20 Jahren mit einem Studium neben dem Beruf den nächsten großen Schritt auf der Karriereleiter
Pfungstadt bei Darmstadt, 27.10.2017 – Die Studierenden der Wilhelm Büchner Hochschule haben ein Ziel vor Augen: Sie wollen neben dem Job studieren, um als Ingenieur oder Informatiker beruflich weiter zu kommen. „Als wir vor 20 Jahren als erste technische Fernhochschule den Lehrbetrieb aufnahmen, hatten wir das Ziel, Berufstätigen durch technische Fernstudiengänge einen akademischen Abschluss zu ermöglichen. Seit dem ersten Tag bieten wir unseren Teilnehmern ein flexibles Studienmodell, mit dem sie das Lernen optimal mit ihrem Berufsalltag verbinden können. Die Vision, unseren Absolventen dadurch die Tür zu vielfältigen Karrierewegen und Entwicklungsmöglichkeiten zu öffnen, verfolgen wir bis heute weiter und schreiben damit Bildungsgeschichte“, so Prof. Dr. Jürgen Deicke, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule. „Inzwischen sind wir mit über 6 000 Studierenden Deutschlands größte private Hochschule für Technik.“
Individualisierung und Flexibilität
Die Hochschule entwickelt das Fernstudienkonzept kontinuierlich weiter. Es ist heute flexibler und individualisierbarer denn je: Ob Studienbeginn zum gewünschten Datum, Lernen in den Morgen- oder Abendstunden, mobil mit E-Book oder zuhause mit Printunterlagen – Berufstätige können so studieren, wie sie möchten. „Wir haben unser Ohr nah an den Studierenden und ermöglichen ihnen größtmöglichen Spielraum“, so Deicke weiter. „Wir sind stolz darauf, dass vorgestern im Rahmen unserer Jubiläumsfeier einer unserer Absolventen mit dem Karl-Goldschmidt-Preis ausgezeichnet wurde. So stand unser Festtag auch für den Erfolg unserer Studierenden.“ Die Auszeichnung wird von der Goldschmidt-Stiftung jährlich an junge Menschen verliehen, die sich auf dem dritten Bildungsweg ohne Abitur oder Fachhochschulreife für ein Studium an einer deutschen Hochschule qualifizieren und dies erfolgreich abschließen.
Innovatives Studienprogramm
Seit ihrer Gründung orientiert sich die Wilhelm Büchner Hochschule an den Anforderungen des Marktes und richtete neben dem Gründungsfachbereich Informatik drei weitere Fachbereiche ein: Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement sowie Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik. „Wir entwickeln Studiengänge zu aktuellen Themen, die unseren Studierenden echten Mehrwert für ihre Karriere bieten. In aktuell 35 Bachelor- und Master-Studiengängen lehren wir die fachlichen und interdisziplinären Inhalte, die unsere Studierenden für Führungsaufgaben in den unterschiedlichsten Industrien benötigen“, so Thomas Kirchenkamp, Kanzler der Wilhelm Büchner Hochschule. Eine besondere Stellung nehmen dabei die international ausgerichteten Master-Studiengänge in englischer Sprache ein. Sie bereiten Studierende mit einem englischsprachigen Abschluss auf Führungsaufgaben im globalen Umfeld vor.
Intensiver Dialog mit der Industrie
Die Studierenden legen großen Wert auf die wissenschaftlich fundierten Studieninhalte, die gleichzeitig einen starken Praxisbezug aufweisen. So nehmen die fachübergreifende Forschung und der intensive Austausch der Fachbereiche mit der Industrie eine bedeutende Stellung ein. Dieser Aspekt fand auch im Rahmen des Jubiläums seinen Ausdruck: Die Wilhelm Büchner Hochschule hatte zu einem Wissenschaftsforum an ihren Standort eingeladen. Vertreter der vier Fachbereiche stellten ihre Forschungsergebnisse und Technologien vor, Vertreter aus der Industrie präsentierten spezifische Herausforderungen und Lösungsansätze aus ihren Unternehmen. Das Themenspektrum reichte von Photovoltaik über Automotive IT und IT-Security bis hin zu Industrie 4.0.
Jubiläumsfeier mit Blick in die Zukunft
Neben dem Wissenschaftsforum beging die Wilhelm Büchner Hochschule ihr Jubiläum auch mit einem Festakt für namhafte Gäste aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft in der Orangerie Darmstadt. Gastredner war Querdenker Prof. Dr. Gunter Dueck, ehemaliger CTO der IBM Deutschland. In seinem Vortrag “Core Competencies Shift Happens” stellte er eine langjährige Unternehmenspraxis in Frage: Wie wird sich der über viele Jahre praktizierte Rückzug der Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen auswirken? Werden diese auch die Kernkompetenzen der Zukunft sein? Und was, wenn nicht?
Glückwünsche der Klett Gruppe überbrachte Lothar Kleiner, Vorstand der Ernst Klett AG: „Das technische Profil der Wilhelm Büchner Hochschule, die konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen Berufstätiger und die zukunftsorientierten und praxisnahen Studieninhalte machen die Hochschule unverwechselbar.“
Eric Seng, stellvertretender Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, wies auf die Bedeutung des Studiums neben dem Beruf für den Wirtschaftsstandort Deutschland hin: „Die Wilhelm Büchner Hochschule leistet mit ihrer Innovationskraft und ihrer engen Verbindung zu Forschung und Industrie einen wertvollen Beitrag, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissens- und Technologiestandortes Deutschland weiter auszubauen und den Fachkräftenachwuchs zu sichern.“
Präsident Deicke stellte den Gästen eine klare Ausrichtung für die Zukunft der Wilhelm Büchner Hochschule vor: „Wir werden unsere Kernkompetenzen weiter ausbauen und die bestehenden Studiengänge kontinuierlich überarbeiten. In Zeiten, in denen sich Technologien so rasant weiterentwickeln und Innovationszyklen immer kürzer werden, haben wir die wichtige Aufgabe, aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Industrie 4.0, Big Data, IT-Sicherheit, Elektromobilität, autonomes Fahren und weitere möglichst schnell aufzugreifen und zeitnah relevante Studiengänge anzubieten. Zeitgleich werden unsere Studierenden in unseren Lehrplänen alle relevanten ‚zeitlosen‘ Methoden, Techniken und Theorien finden, um fit für die digitale Zukunft zu sein.“
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