Neue Studiengänge ab 2026
Anfang 2026 erwarten Studieninteressierte insgesamt zwei neue Bachelor- und drei Master-Studiengänge an der Wilhelm Büchner Hochschule. Sie alle sind an der Schnittstelle von Naturwissenschaft, Technik und Digitalisierung angesiedelt und verbinden fundierte theoretische Grundlagen mit einem starken Anwendungsbezug. Damit werden Studierende gezielt auf die technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen vorbereitet.
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Der Bachelorstudiengang richtet sich an alle, die von den komplexen Prozessen des Lebens fasziniert und gleichzeitig von technischer Innovation begeistert sind. Als Bioingenieur:innen verstehen Sie die Strukturen lebender Organismen und kombinieren dieses Wissen mit der analytischen Denkweise klassischer Ingenieurdisziplinen.
Nach dem Grundlagenstudium, in dem sich Studierende fundiertes Wissen in den Kernfächern Biologie und Biochemie sowie in weiteren grundlegenden natur- und ingenieurwissenschaftlichen Modulen aneignen, steht im Kernstudium die Vertiefung von Kenntnissen in Schlüsselbereichen wie „Mikro- und Molekularbiologie“, „Bioverfahrenstechnik und Biotechnologie“ oder „Prozesssimulation“ im Vordergrund.
Je nachdem, in welcher Intensität eine Spezialisierung gewünscht ist, können sich Studierende zu Beginn ihres Studiums zwischen sechs oder sieben Semestern entscheiden. Beim sechssemestrigen Studiengang wählen Studierende ein Wahlmodul aus einer Vertiefungsrichtung, beim siebensemestrigen insgesamt sechs Wahlmodule aus fünf Vertiefungsrichtungen. Zur Auswahl stehen die Vertiefungsrichtungen „Medizintechnik“, „Verfahrenstechnik“, „Umwelttechnik“, „Pharmatechnik“ und „Freie Wahl“.
Nach dem Abschluss sind die Absolvent:innen in der boomenden Life-Sciences-Branche bei Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen gleichermaßen gefragt. Die interdisziplinäre und anwendungsorientierte Qualifikation öffnet ihnen Türen u. a. in Unternehmen der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikbranche, der Medizin- und Umwelttechnik, sowie bei Arbeitgebern, die interdisziplinäre und anwendungsorientierte Qualifikationen schätzen.
Der Bachelorstudiengang richtet sich sowohl an Berufstätige als auch an Neu- und Quereinsteigende, die chemisches Fachwissen mit ingenieurtechnischem Denken zusammenbringen möchten. Als Chemieingenieur:in analysieren Sie Produktionsabläufe, optimieren Verfahren und entwickeln sichere, nachhaltige Lösungen für modernen Anlagen.
Nach dem Grundlagenstudium, in dem sich Studierende fundiertes Wissen in Chemie und Mathematik sowie weitere ingenieurwissenschaftliche Basiskompetenzen aneignen, steht im Kernstudium die Vertiefung des Verständnisses für Schlüsselbereiche wie „Stoff- und Wärmeübertragung“, „thermische und mechanische Verfahrenstechnik“, „technische Chemie“ sowie „Apparate- und Anlagentechnik“ im Fokus.
Eine Besonderheit des Studiengangs ist die hohe Flexibilität, die ein individuelles berufsbegleitendes Studieren ermöglicht. Studierende können die Module entsprechend ihres persönlichen Wissens- und Erfahrungsstands auswählen und ihr Lerntempo selbst bestimmen. Ergänzt wird das fachliche Studium durch die Vertiefung von Management- und Sozialkompetenzen in Modulen wie Betriebswirtschaftslehre, Kommunikation und Management.
Nach dem Abschluss sind die Absolvent:innen für vielfältige Tätigkeiten in der chemischen und technischen Industrie qualifiziert. Die fachübergreifende Kompetenz öffnet ihnen Türen in Betrieben der Chemie- und Verfahrenstechnik, bei Herstellern von Konsumgütern, Kosmetik oder pharmazeutischen Produkten, in Unternehmen des Energie- und Umweltsektors, im Anlagenbau, in technischen Planungsbüros sowie bei öffentlichen Stellen und regulierenden Institutionen.
Der BWL-Masterstudiengang ist für alle ideal, die ihre Problemlösungsstrategien, BWL-Kenntnisse und Schlüsselqualifikationen ausbauen möchten, um anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen.
Er vermittelt in den Kernmodulen Grundlagenwissen in übergeordneten betriebswirtschaftlichen Themenbereichen, die als Klammer für funktional ausgerichtete Tätigkeiten dienen. Durch die Wahl von verschiedenen Schwerpunkten im Wahlpflichtbereich können entweder einzelne betriebswirtschaftliche funktional orientierte Themenbereiche oder managementorientierte Themen vertieft werden. Der Studiengang zielt auf unternehmerisches, gesellschaftlich verantwortliches Handeln in einem internationalen und gesamtwirtschaftlichen Kontext ab. Darüber hinaus bietet der Studiengang den Studierenden die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt ihrer Wahl zu setzen.
Der Studiengang richtet sich an eine breite Zielgruppe von Beschäftigten aus verschiedenen Unternehmensbereichen, die auf der Basis ihres Erststudiums in unterschiedlichen Fachrichtungen das gemeinsame Ziel verfolgen, sich auf verantwortungsvolle betriebswirtschaftliche Aufgaben mit Führungsanspruch vorzubereiten und sich das dafür relevante Wissen anzueignen.
Nach Abschluss des Studiums besitzen die Studierenden das Rüstzeug, um komplexe betriebswirtschaftliche Probleme in der Praxis zu lösen und im Management Karriere zu machen, z. B. als Leiter:in einer Business Unit, Head of Finance, Leiter:in Business Development oder als Geschäftsführer:in.
Der Masterstudiengang richtet sich an alle, die von der digitalen Transformation der Gesundheitsversorgung fasziniert sind und an der Schnittstelle von IT und Versorgung exzellente Kompetenzen aufbauen möchten. Als Expert:innen für Medizinische Informatik erforschen Sie komplexe Aufgabenstellungen und transferieren erlernte Konzepte in neue Lösungen, wobei Sie befähigt werden, die Fachsprachen der Informatik und der Gesundheitsversorgung sicher zu beherrschen und anzuwenden.
Nach einer individuell zugeschnittenen Homogenisierungsphase, in der das Verständnis für die jeweils neuen wissenschaftlichen Bereiche geschaffen wird, steht im Kernstudium die Vertiefung von Kenntnissen in Schlüsselbereichen im Fokus. Pflichtmodule tragen den Paradigmen „Künstliche Intelligenz“, „digitale Transformation“ sowie „IT-Sicherheit“ Rechnung. Darüber hinaus vertiefen Studierende verpflichtend ihre Kompetenzen in „Forschungsmethoden und Projektmanagement“ sowie im Bereich „Leadership“.
Das persönliche Expert:innen-Profil lässt sich durch Wahlangebote schärfen. Zur Auswahl stehen spezialisierende Module aus den Bereichen „Digitale Anwendungen“, „Health & MedTech“ sowie „Leadership“. Diese bieten Einblicke in domänenspezifische Themen wie DiGAs, Assistenzlösungen oder KRITIS, aber auch in Querschnittsthemen wie Mensch-zentrierte Gestaltung, Service-Management oder Nachhaltigkeit in der IT.
Nach dem Abschluss sind die Absolvent:innen unter anderem in der Softwarebranche, im Gesundheitswesen und dem Life-Science-Bereich gleichermaßen gefragt. Die anwendungsorientierte Qualifikation öffnet ihnen Türen in der (K.I.-basierten) Analyse, der System- und Anwendungsberatung, im IT-Projektmanagement, bei der Entwicklung sicherer IT-Infrastrukturen oder im IT-Training und Vertrieb.
Der Masterstudiengang richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung innovativer technischer Lösungen in der Medizin begeistern und gleichzeitig die Chancen der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten möchten. Ingenieur:innen der Medizintechnik verfügen über die Fähigkeit, zukunftsweisende Technologien zu entwickeln und durch innovative Lösungen maßgeblich zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung in Diagnostik, Therapie und Pflege beizutragen.
Das Studium beginnt mit einer Homogenisierungsphase, die dazu dient, die individuellen Vorkenntnisse der Studierenden anzugleichen und einen erfolgreichen Studieneinstieg zu ermöglichen. Im anschließenden Kernstudium erwerben sie fundiertes Fachwissen in zentralen Bereichen wie „Produktentstehung", „Medizinrecht" und „Digitalisierung in der Medizin".
Durch die Wahl einer Vertiefungsrichtung und individueller Wahlpflichtmodule können WBH-Studierende ihr Wissen gezielt in einem spezifischen Bereich der Medizintechnik ausbauen. Ergänzende fachübergreifende Lerninhalte wie „Innovations- und Technologiemanagement“ stärken die Führungskompetenzen und bereiten sie auf Leitungsaufgaben vor.
Nach dem Abschluss sind die Absolvent:innen gefragte Expert:innen in einem dynamischen und zukunftsorientierten Bereich – bei Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen und im Gesundheitssektor gleichermaßen. Ihr Fachwissen und ihre Qualifikation öffnen ihnen Türen in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie, in Krankenhäusern und Kliniken, bei Planungs- und Ingenieurbüros sowie bei Behörden, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
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