Die zweitägige Präsenzveranstaltung Projektwerkstatt im Master-Studiengang „Engineering Management“ im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement setzt sich aus drei Teilen zusammen:

  • Der erste Teil ist die Projektpräsentation: Hier sind die Studierenden bei der Präsentation der Vorgängergruppe dabei. So können die Studierenden schon für ihre in der nächsten Projektwerkstatt anstehende Präsentation lernen.
  • Der zweite Teil ist eine fachliche Präsenzveranstaltung: Hier werden Präsentationstechniken und Vorgehensweisen und Methoden zu strategischen Entscheidungen, insbesondere unter Unsicherheit, vermittelt.
  • Der dritte Teil ist der Projektstart: Hier legen die Studierenden die inhaltlichen und organisatorischen Grundlagen für ihre Projektarbeit. Die folgende Abbildung stellt den beispielhaften Ablauf der Projektwerkstatt dar:

Im fachlichen Teil des zweitägigen Präsenzseminars „Projektwerkstatt“ werden Präsentationstechniken und Methoden der Fallstudienbearbeitung vermittelt und anhand von Case Studies vertieft. Am Ansatz des forschenden Lernens orientiert, werden neben klassischen Bewertungsmethoden psychologisches Wissen und Methoden zur systematischen Zukunftsanalyse vermittelt. In Kleingruppen lernen die Studierenden, strategische Entscheidungen anhand von konkreten Fällen zu treffen.

Zentraler Bestandteil des Präsenzseminars ist auch der Projektstart zum Modul „Projektarbeit“ am zweiten Tag. Hier legen die Studierenden die inhaltlichen und organisatorischen Grundlagen für ihre Projektarbeit: Teamfindung, Wahl des Themas, Meilensteine usw.

Im nachfolgenden Präsenzseminar – i. d. R. nach einem Zeitraum von drei Monaten – folgt die Präsentation der Projektergebnisse in der nächsten Projektwerkstatt. Hier zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, mit Unterstützung und unter Zuhilfenahme professioneller Präsentations- und Moderationstechniken einem Fachpublikum Inhalte auf einem entsprechenden wissenschaftlichen Niveau zu vermitteln. Beginnend mit einer ca. 15- bis 20-minütigen Präsentation ihrer Ergebnisse in der Gruppe folgt ein ca. 5‐minütiges Prüfungsgespräch („Verteidigung") vor Prüfern der Hochschule und den anwesenden Studierenden.

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